Die Albert-Schweitzer-Schule ist eine städtische Gemeinschaftsgrundschule im Kölner Westen. Am 8. Oktober 1953 wurde der Grundstein zum Bau einer evangelischen Schule in der Gemeinde Lövenich gelegt. Im ersten Bauabschnitt entstanden zunächst vier Klassenzimmer, ein Lehrerzimmer und Nebenanlagen. Bei der späteren Bautätigkeit wurden dann weitere vier Klassenräume und Werkräume errichtet.
Am 27. September 1954 fand die offizielle Einweihung der neuen Schule statt. Die evangelischen Kinder aus Junkersdorf, Weiden und Lövenich gingen nun vom 1. bis 8. Schuljahr in diese Schule. Im Jahr 1967 brachte der Landtag ein Gesetz zur Einrichtung von Grund- und Hauptschulen ein; gleichzeitig erfolgte nach Votum der Elternschaft die Umwandlung in eine Gemeinschaftsgrundschule. 1975 wurde aus der zur selbstständigen Gemeinde Weiden-Lövenich gehörenden Schule nach der Eingemeindung zur Stadt Köln eine städtische Gemeinschaftsgrundschule.
Im Rahmen der Umwandlung zur offenen Ganztagsschule (OGS) wurde im Sommer 2005 der Erweiterungsbau nach längerer Bauzeit bezogen. Mittlerweile haben fast alle Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule einen OGS-Platz.